Nordrhein-Westfalen - Gymnasium

Kompetenzorientiert lernen und lehren mit Ortswechsel

Bilder Ortswechsel

Kompetenzorientierung zielt auf einen lebendigen und lebensnahen, zum Denken und selbständigen Arbeiten herausfordernden, spannenden Unterricht. Ein solcher Unterricht lebt von Materialien und Aufgaben, die den Schülerinnen und Schülern weite Räume öffnen zum eigenständigen Fragen und Nachdenken, zur Begegnung mit der christlichen Tradition, zum Perspektivenwechsel, zum Experimentieren und Gestalten und zur engagiert-respektvollen Auseinandersetzung.

 

Kompetent in evangelischer Religion, das heißt für uns:

1. Hartnäckig im Fragen nach Gott und der Welt
Darum beginnt jedes Kapitel mit „philosophischen“ Fragen, die zum freien Nachdenken anregen. Ist Gott gerecht? Bin ich ein Anderer, wenn ich mich ändere? Kann man Menschenwürde sehen? „Richtig“ und „falsch“ gibt es hier nicht ‒ und manches darf offen bleiben.

2. Aufmerksam gegenüber sich selbst und anderen
Darum gibt Ortswechsel den Lebensfragen der Schüler Raum: Kann ich meinen Standpunkt selbst wählen? Bin ich, was ich leiste? Muss ich mutig sein? Wer oder was tröstet mich?

3. Beweglich im Sprachraumchristlicher Tradition
Darum begegnen die Schüler in Ortswechsel den klassischen Denkfiguren christlicher Tradition und können sich darin erproben. In altersgerechter und elementarer Weise werden schwierige Themen wie Schöpfung und Theodizee, Wunder, Schuld und Vergebung, Rechtfertigung, Jüngstes Gericht und Heiliger Geist erschlossen. Texte aus Bibel und Tradition werden dabei in ihrer Fremdheit und Leuchtkraft neu zur Sprache gebracht.

4. Voll im Bilde in Sachen Religion
Darum vermittelt Ortswechsel verständliche, altersgemäße Informationen, fördert aufbauend-vernetztes Lernen und gibt Orientierungshilfe durch ein ausführliches Lexikon, Methodenseiten sowie ein Register mit Basisbegriff en und Bibelstellen.

5. Scharfsichtig und neugierig
Darum bietet Ortswechsel Bilder und Texte, die neugierig machen und die Wahrnehmung schulen: ob ein verzweifelter Fußballspieler, die Topmodel-Jury, Comics oder Filmszenen ‒ die Materialien sind aussagekräftig und kontrovers.

6. Experimentierfreudig und kreativ
Darum gibt es in Ortswechsel ein buntes Spektrum an handlungsorientierten, anwendungsbezogenen und gestalterischen Aufgaben zur Auswahl: Hiob als Texttheater
auff ühren, ein Projekt „Alt trifft Jung“ planen oder ökumenische Aktionen organisieren …

7. Mutig und kritisch in der Diskussion
Darum fördert Ortswechsel die Ausdrucks- und Gesprächsfähigkeit der Schüler durch vielerlei Kommunikationsanlässe, z. B. Diskussionen, Debatten, Schreibgespräche, Rollenspiele. Woher weiß man überhaupt, wer recht hat? Was ist schwieriger: helfen oder sich helfen lassen? Macht Computerspielen süchtig? Kann ich durch Einkaufen die Welt verbessern?

8. Respektvoll gegenüber Fremden
Darum wird in Ortswechsel die Perspektive des Anderen, Fremden ‒ sowohl im Umgang miteinander als auch im interkonfessionellen und interreligiösen Bereich ‒ durchgehend
thematisiert. Ist mein Nachbar mein Nächster? Darf man über eine fremde Religion urteilen? Sind alle Muslime religiös? Was fasziniert Menschen am Buddhismus?

9. Mit Spaß bei der Sache
Darum geht es in Ortswechsel nicht bitterernst zu, sondern es gibt so manches zu lachen und zu wundern. „MERKes“, oft schräg und überraschend, geben dem Denken eine neue Richtung.